Die Groschenopfer: Diese Menschen verdienen unter 2000 Euro brutto
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Adam, 26 Jahre, Abwäscher in Wien
Adam könnte „tausend Geschichten“ erzählen, aber aus Sorge um seinen Job ist er vorsichtig. Er will weder seinen echten Namen nennen noch fotografiert werden. Dass die dunklen Bistrotische in dem kleinen Lokal im Wiener Stuwerviertel, das er für ein Treffen vorgeschlagen hat, ohnehin leer stehen, scheint ihn nicht zu beruhigen. Jedes Mal, bevor er anfängt, über seine Arbeit zu sprechen, schaut er sich um. Er senkt seine Stimme, sein Blick wandert durch das Restaurant – vorbei an der dunklen Bar mit der Backsteinverkleidung, hin zur verglasten Eingangstür. In der Hoffnung, dass dort niemand hereinkommt, der ihn kennt.
Knapp ein Jahr lebt und arbeitet der 26-jährige Slowake in Wien, vor drei Wochen hat er als Abwäscher in einem Gasthaus im 2. Bezirk begonnen. Sein dritter Job in zwölf Monaten, der Lebenslauf ein Fleckerlteppich. „Ich will nicht, aber ich muss diese Arbeit machen“, fasst Adam zusammen. Vor seinem jetzigen Job arbeitete er als Abwäscher in einem Wirtshaus am Rosenhügel. Niedrige Bezahlung, lange Arbeitszeiten und ein rauer Ton bestimmten den Arbeitsalltag. Oder wie Adam sagt: „Viel Arbeit, wenig Geld.“ Neben seinem eigentlichen Job musste er regelmäßig als Kellner einspringen, bei der Vorbereitung der Vorspeisen aushelfen, Salate anrichten, an einem freien Tag die kaputte Lüftungsanlage in der Küche reparieren.
Die Arbeitsbedingungen in der Gastronomie schmecken nicht allen. Mitarbeiter klagen über niedrige Löhne, immer mehr Wirte wurschteln sich mit Studentenjobs und Schwarzarbeit durch. Oder sie greifen auf jene zurück, die schnell Job und Geld brauchen. Menschen wie Adam. „Ich habe die Stelle in einer Facebookgruppe gefunden“, erzählt er. Zwei Tage später stand er in der Küche. In der Slowakei blieben für ihn nur die Arbeits- und Hoffnungslosigkeit. In Wien glaubte er, seinem Traum vom gut bezahlten Job näherzukommen. Als Abwäscher verdient er in der Stunde rund zehn Euro netto, sagt Adam. Wie viel es am Monatsende sein wird, weiß er noch nicht. „Das ist erst meine dritte Woche. Woanders habe ich für die gleiche Arbeit schon 1200 Euro netto bekommen.“ Adam arbeitet 40 Stunden in der Woche, manchmal auch mehr. Eine Ausbildung hat er nicht. Eigentlich wollte er Polizist werden, aber als sein Vater vor sechs Jahren an einem Herzinfarkt starb, brach er die Schule ab. Danach jobbte er regelmäßig in der Gastronomie, „aber in der Slowakei verdienst du noch weniger als hier“.
16 Prozent unter 2000 Euro
Der 26-Jährige arbeitet sich arm und ist nicht allein damit. Laut einer Studie des Instituts für Höhere Studien (IHS) verdienen in Österreich 16 Prozent der unselbstständigen Beschäftigten zwischen 15 und 64 Jahren monatlich unter 13,46 Euro brutto pro Stunde. Also unter dem Wert, den die Gewerkschaft als Mindestlohn fordert: 2000 Euro brutto pro Monat, 14 Mal jährlich. 3,9 Millionen unselbstständige Beschäftigte gibt es in Österreich. 519.000 Menschen, also jeder achte Arbeitnehmer, sowohl Vollzeit- als auch Teilzeitkräfte, verdienen unter 13,46 Euro brutto pro Stunde. Davon arbeiten 19 Prozent im Handel, 15 Prozent in der Gastronomie oder im Tourismus, wo die Situation besonders prekär ist. 56 Prozent der Beschäftigten bekommen dort weniger als 2000 Euro brutto im Monat. Die Zahlen basieren auf aktuellen Lohndaten der Statistik Austria.
Ein Blick auf die Kollektivverträge bestätigt das: Hilfskräfte in der Küche oder im Service bekommen einen Anfangslohn von 1800 Euro brutto. Bei Servicekräften in Konditoreien beträgt der Bruttoanfangslohn 1730 Euro. So die Auswertung des Arbeitsministeriums. Am Dienstag einigten sich die Gewerkschaft vida und die Wirtschaftskammer erstmalig auf einen Mindestlohn von 2000 Euro brutto ab 1. Mai 2025. IHS-Studienleiterin Gerlinde Titelbach analysiert: „In den meisten Fällen sind Personen mit maximal Pflichtschulabschluss, Beschäftigte mit nicht-österreichischer Staatsbürgerschaft und Frauen überproportional häufig von geringen Löhnen betroffen.“
Mato, 30 Jahre, Rider in Graz
Etwa der 30-jährige Mato Šarčević aus Graz. Der Kroate arbeitet seit mehr als sieben Jahren als Rider – so nennt man Essenslieferanten. Mittlerweile ist er selbstständig. „Ich hatte keine andere Wahl“, sagt er. Davor habe er zu wenig Aufträge bekommen, um Geld zu verdienen. „Es gab Wochen, da waren es im Schnitt vier Euro pro Stunde.“ Im Februar und im Juli – immer dann, wenn gerade Ferien sind – fallen die Einnahmen sehr gering aus, weil kaum Bestellungen eingehen. Mittlerweile ist er lange im Geschäft, kennt die Routen und Abkürzungen durch die Innenstadt, das gibt ihm Vorteile gegenüber neuen Fahrern: „Nur stürzen darf man nicht.“ Einmal hat er sich am Fuß verletzt und fiel für zwei Wochen aus, Geld gab es keines.
Nur wer als Selbstständiger 42 Tage lang arbeitsunfähig ist, bekommt die Leistung rückwirkend ab dem vierten Tag der Arbeitsunfähigkeit erstattet. Mato hofft, bald einen anderen Job zu finden: „Dafür habe ich nicht die Uni besucht.“ Eigentlich hat Mato in Sarajevo einen Bachelorabschluss in Maschinenbau absolviert, in Graz an der Technischen Universität noch einen Master drangehängt. Trotzdem findet er nach wie vor keinen Job, der zu seiner Ausbildung passt. „Ich hoffe, dass die Arbeit als Zusteller nur vorübergehend ist.“
Streitpunkt Mindestlohn
Die Einführung einer festen Lohnuntergrenze ist seit Jahren ein umstrittenes Thema. Sogar in der SPÖ. Ausgerechnet die Arbeiterpartei zeigte sich beim Vorjahresduell um die SPÖ-Spitze zwischen Hans Peter Doskozil oder Andreas Babler uneins. Doskozil führte 2020 als Landeshauptmann im Burgenland einen Mindestlohn im öffentlichen Dienst von 1700 Euro netto ein, mittlerweile hat sich die Summe auf 2277,55 Euro erhöht. Babler forderte indes eine Arbeitszeitverkürzung auf 32 Stunden bei vollem Lohnausgleich. Einen Mindestlohn will er politisch nicht vorgeben, die Lohnverhandlungen sieht er bei der Gewerkschaft „in besten Händen“. Zusatz: „Es steht außer Frage, dass es angemessene Löhne braucht.“
Der ÖGB hält an der Forderung nach einem Generalkollektivvertrag mit einem Mindestlohn von 2000 Euro brutto fest. Berufsfelder wie Kosmetik, Zahntechnik, Abfallwirtschaft, Werbung und Kommunikation sowie Mitarbeiter von Rechtsanwälten würden besonders profitieren, weil die Beschäftigten in diesen Branchen keinem Kollektivvertrag unterliegen. Dazu kämen Beschäftigte, deren kollektivvertraglicher Anfangslohn unter der Grenze liegt. Die EU-Kommission hatte im Oktober 2020 einen Richtlinienvorschlag vorgelegt, mit dem sie angemessene Mindestlöhne für Arbeitnehmerinnen und -nehmer und eine höhere Kollektivvertragsabdeckung fördern wollte. Arbeitsminister Martin Kocher (ÖVP) äußerte im Juni 2021 seine Bedenken, denn es gebe in Österreich schon „ein bewährtes System“. In kaum einem anderen Staat – bis auf Italien – gibt es eine derart hohe Abdeckung durch Kollektivverträge wie in Österreich. Insgesamt sind es laut Arbeitsministerium 95 Prozent. Aber: Neben Dänemark, Schweden, Finnland und dem Nachbarn Italien, wo die Abdeckung überhaupt bei 100 Prozent liegt, gehört Österreich zu den fünf der 27 EU-Länder, die keinen gesetzlichen Mindestlohn haben.
Issa, 19 Jahre, Verkehrsregulierer in Graz
Issa Kahwaji arbeitet als Verkehrsregulierer auf einer Baustelle in Waltendorf in Graz, „aber nur noch ein Jahr“. Dann will der 19-Jährige in die Pflege. Dort fehlt Personal, dort will Issa helfen. Deswegen will der gebürtige Libanese eine Ausbildung zum Pflegeassistenten beginnen. Wenn er 20 Jahre ist, kann er ein Pflegestipendium bekommen – eine Förderung vom Arbeitsmarktservice AMS, bezahlt in Tagsätzen von mindestens 51,20 Euro pro Tag. Seinen Job beim
Sicherheitsdienstleister BFS macht Issa seit knapp einem halben Jahr, gemeldet ist er aber beim Subunternehmen PDS. Sein Lohn ist davon abhängig, wie viele Aufträge er bekommt. Sein Stundenlohn beträgt rund elf Euro brutto, Feiertags- oder Nachtzuschläge inkludiert. Das bestätigt die Securityfirma auf profil-Nachfrage. Aufträge, die hereinkommen, werden zuerst an BFS-Mitarbeiter vergeben und dann an die Mitarbeiter von PDS. Issa nimmt, was er kriegen kann. „Am schlimmsten ist es, wenn die Fersen zu schmerzen beginnen“, seufzt er, nach zwölf, manchmal 16 Stunden am Tag, die er im Stehen verbringt.
Problem Subunternehmen
Das Phänomen der seltsamen Subunternehmen ist nicht neu, weiß Arbeitsrechtsexpertin Andrea Ebner-Pfeifer von der Stabstelle Betrugsbekämpfung der AK Wien, die zurzeit als einzige Stelle gezielt gegen Lohn- und Sozialdumping vorgeht. „Dass Arbeitskräfte ohne ihr Wissen auf andere Unternehmen gemeldet werden, kannten wir hauptsächlich aus der Baubranche. Jetzt schwappen diese Praktiken vermehrt auf andere Branchen über“, erklärt Ebner-Pfeifer. Viele Arbeitnehmer wissen gar nicht, in welchem Unternehmen sie tatsächlich beschäftigt sind. „Wir hatten Fälle, bei denen Arbeitnehmer aus Kolumbien ausschließlich in Österreich gearbeitet haben, jedoch in Kroatien zur Sozialversicherung gemeldet wurden.“ Ihr Vorschlag: „In Österreich bräuchte es eine Auftraggeberhaftung nach dem Mindestlohngesetz wie in Deutschland. Dadurch haften Unternehmen auch für Löhne von Arbeitnehmern von Subfirmen, falls diese nicht bezahlt werden.“
Božena, 65 Jahre, 24-Stunden-Betreuerin in Zwettl
Božena Martinčeková fühlte sich jahrzehntelang im Stich gelassen. Die 65-jährige Slowakin ist beides: Pensionistin und 24-Stunden-Betreuerin. Arbeiten muss sie, weil ihre Pension von 300 Euro zum Leben nicht reicht. Seit 24 Jahren pendelt sie regelmäßig aus Levice in der Westslowakei über Bratislava nach Wien und schließlich dorthin, wo sie gebraucht wird. Momentan lebt sie bei einem betagten Ehepaar in Zwettl in Niederösterreich und kümmert sich um die demente Ehefrau, die nach ihrem Schlaganfall Schwierigkeiten hat zu sprechen und sich nur eingeschränkt bewegen kann.
Bis 2008 erhielt Božena keine offiziellen Einkünfte, weil die 24-Stunden-Betreuung bis dahin keinem klaren Gesetz unterlag. Gesundheitsministerin Andrea Kdolsky (ÖVP) sprach damals von „illegalen Zuständen“ in der Pflege, die man auf eine „legale Basis“ stellen müsse. Seit 2008 sind die meisten Betreuerinnen als Gewerbetreibende gemeldet. Von ihren Einnahmen zahlen sie Gebühren an die Wirtschaftskammer, ihre Versicherung und einen Jahresbeitrag an die Agentur, die im Hintergrund für die Jobvermittlung zuständig ist. „Wir sind zwar selbstständig, aber das ist alles nur Schein, weil wir von den Agenturen abhängig sind. Die meisten Familien wenden sich an die Agenturen, weil sie dann ein besseres Gefühl haben. Niemand holt sich einfach so eine beliebige Person nach Hause. Uns Betreuerinnen bringen die Agenturen nur mehr Kosten. Wir haben dadurch keine Absicherung“, klagt Božena. Die Honorare würden die Agenturen mit den jeweiligen Familien ausmachen, „wir haben keinen Handlungsspielraum“. Auch an die AK können sie sich als Selbstständige nicht wenden. Im Monat verdient die 65-Jährige rund 1700 Euro brutto.
Elena, 48 Jahre, Erntehelferin in Mannsdorf an der Donau
Unterbezahlt und überbeschäftigt sind auch viele Erntehelfer in Österreich. Sie bilden die Schattenarmee der Bauern, ohne die die Landwirte nicht so billig produzieren könnten. Elena Galanzovska ist eine von ihnen. Die 48-jährige Ukrainerin arbeitet als Erntehelferin auf einem Marchfelder Spargelfeld, etwa zehn Kilometer östlich von Wien.
Seit fünf Jahren kommt sie zur Spargelernte nach Österreich, die vergangenen zwei Jahre ohne ihren Mann Oleg. „Grenze, Polizei“, sagt Elena und legt ihre Handgelenke verschränkt übereinander. Eine universelle Geste, die nicht viele Worte braucht. Oleg versteckt sich in der gemeinsamen Wohnung, weil er nicht zur Armee will. Das erzählt der 49-Jährige während eines Videoanrufs. In seiner Heimatstadt Kamjanez-Podilskyj im Westen der Ukraine, knapp 70 Kilometer von der moldauischen Grenze entfernt, hat er in einer Betonfabrik gearbeitet. Als der Krieg ausbrach, wurde Elena zur Brotverdienerin der Familie. Ihr gemeinsamer Sohn lebt und studiert in Bratislava, ihm schickt Elena gelegentlich Geld, und wenn sie zum Arbeiten in Österreich ist, besucht er sie. „Die Arbeit ist schwer“, sagt die 48-Jährige, doch sie habe keine andere Wahl. Auf die Frage, warum sie nicht geflüchtet sind, sagt Elena: „Wir waren zu optimistisch.“ Irgendwann haben sie verstanden, dass dieser Krieg so schnell kein Ende findet. Jetzt kann sie Oleg nicht allein lassen. Elena verdient rund zehn Euro pro Stunde und kommt im Monat auf 1700 Euro netto, „manchmal weniger“, das komme auf ihre Arbeitszeiten und den Spargel an, der je nach Witterung mal schneller, mal langsamer wächst. Die Arbeitszeiten betragen im Durchschnitt zehn Stunden pro Tag – jeden Tag: „Wer auf Saison ist, muss arbeiten.“
Mit der „Blauen Karte“ für Vertriebene aus der Ukraine ist es für Landwirte zwar einfacher geworden, Arbeitskräfte im Betrieb anzumelden, trotzdem kämpfen die Bauern mit Problemen, Saisonarbeiter zu finden. Obwohl österreichweit 18.075 Ukrainerinnen und Ukrainer beschäftigt sind, drängt es nur wenige in die Landwirtschaft, denn die Arbeit ist schlecht bezahlt und saisonal. Die Bauern klagen, dass sie möglichst billig produzieren müssen, weil die Preise von den Handelsgiganten Spar, Rewe und Hofer diktiert werden. Wer die vereinbarte Menge nicht liefern kann, bezahlt Pönale. Am Ende der Kette stehen die Erntehelfer.
Härtere Strafen
Ein Mittel gegen Lohn- und Sozialdumping wäre laut Ebner-Pfeifer die Wiedereinführung des Kumulationsprinzips. ÖVP und Grüne haben im Juli 2021 die Abschaffung des Kumulationsprinzips beschlossen. Seither werden Unternehmen nicht mehr pro geschädigtem Arbeitnehmer bestraft, sondern pauschal, sagt Ebner-Pfeifer. 10.465 rechtskräftige Entscheidungen wegen Unterentlohnung – das sind Strafen in Höhe von über 24 Millionen Euro – gab es seit Einführung des Lohn- und Sozialdumping-Bekämpfungsgesetz im Jahr 2011. Diese Zahlen seien aber „mit Vorsicht zu genießen“, sagt die Expertin, die von einer weitaus höheren Dunkelziffer ausgeht, da die meisten Straftaten nicht angezeigt werden. „Viele ausländische Arbeitnehmer wissen nicht einmal, wo sie Hilfe bekommen.“
Und die Arbeiter werden von immer weiter hergeholt. Seit knapp zwei Jahren holen sich Landwirte in Ober- und Niederösterreich Menschen aus Vietnam aufs Feld.
Le Quang, 33 Jahre, Erntehelfer in Mannsdorf an der Donau
Le Quang Vu ist zum ersten Mal in Österreich. Der Landwirt, bei dem der 33-jährige Vietnamese arbeitet, hat ihn und neun seiner Bekannten nach Wien einfliegen lassen. Am Kopf trägt er einen geflochtenen Kegelhut, in der Hand einen Spargelstecher: „Die Arbeit ist ähnlich wie die Reisernte in Vietnam“, sagt Le Quang, der eigentlich eine Ausbildung als Lehrer abgeschlossen hat. „Ich habe gern unterrichtet, am liebsten Mathematik, aber davon konnten wir nicht leben.“ Zwischen sieben und acht Millionen vietnamesische Đồng soll Le Quang im Monat verdient haben, das entspricht rund 300 Euro. Jetzt schickt er alles, was er verdient, seiner Familie nach Hà Tĩnh, einer Küstenstadt in der Mitte zwischen Hanoi und Đà Nẵng. Dort leben seine 32-jährige Frau und sein sechsjähriger Sohn. Im Juni geht es für ihn zurück nach Hause. „Mit dem Geld bezahlen wir die Miete und die Schulgebühren, vom Rest leben wir.“
Daniela Breščaković
ist seit April 2024 Redakteurin im Österreich-Ressort bei profil. War davor bei der "Kleinen Zeitung".