Schild bei einer Demo mit der Aufschrift "I want a hot date not a hot planet"

Ressourcen schützen. Wirtschaft stärken. Zukunft sichern.

Die Welt von morgen braucht innovative Ideen, Klimaschutz als oberste Priorität und nachhaltiges Handeln aus Überzeugung.

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2024 war das wärmste Jahr seit Beginn der Wetteraufzeichnungen um 1850. Die Jahresdurchschnittstemperatur war bereits um 1,29 Grad wärmer als im 20. Jahrhundert. Auf lange Trockenperioden folgte 2024 sintflutartiger Regen, sowohl in Österreich als auch in anderen europäischen Ländern, wie dem schwer betroffenen Spanien. Der Klimawandel ist kein abstraktes Zukunftsszenario mehr. Er ist für uns alle spürbar und wir sind mittendrin. In dieser Zeit voller Umbrüche stehen Generationen von Menschen vor der Herausforderung, sich immer schneller anpassen zu müssen. Das erfordert Offenheit für Neues, Optimismus und Kreativität. Genau dieses Mindset zeigt sich in einer neuen Art unternehmerischen Denkens, die Verantwortung übernimmt und Lösungen entwickelt.

Klimawandel als Innovationstreiber

Ökologisches Handeln funktioniert langfristig nur, wenn es auch wirtschaftlich erfolgreich ist. Gefragt sind profitable Innovationen mit nachhaltigem Mehrwert. Dabei liegt der Fokus nicht auf Verzicht und Kompensation, sondern auf ganz neuem Denken. Produktionsverfahren werden weiterentwickelt, Produkte sind Teil eines Kreislaufs, Energiesysteme smart und sparsam und Materialien ressourcenschonend. In diesem neuen unternehmerischen Verständnis hat die Wegwerf-Kultur keinen Platz mehr. 

Egal ob Konzern, KMU oder Start-up, Industrie oder Dienstleistung, Stadt oder Land - wer heute wirtschaftlich erfolgreich sein will, kommt um ökologische Fragen nicht mehr herum. Die EU-Taxonomie verpflichtet Unternehmen zur Offenlegung nachhaltigkeitsrelevanter Informationen und schafft damit eine ganz neue Branche in der Arbeitswelt. Studiengänge und Job-Bezeichnungen werden ins Leben gerufen und jährlich adaptiert. ESG-Kriterien beeinflussen Kreditvergaben und Investitionsentscheidungen. Dazu kommt ein gesteigertes Bewusstsein der Kund:innen. 

Kurz zusammengefasst: ökologischer Wandel wird zum wirtschaftlichen Faktor, der den Wettbewerb mitbestimmt. Wer heute in Nachhaltigkeit investiert, investiert in Zukunftsfähigkeit. Das sollte mittlerweile überall angekommen sein.

Die größten Herausforderungen im Klimaschutz sind der Umbau unserer Energiesysteme, die Dekarbonisierung der Industrie und ein gerechter Übergang in eine klimaneutrale Zukunft. Wer hier mutig vorangeht, Innovationen schafft und neue Wege denkt, stärkt nicht nur unsere Wirtschaft, sondern gestaltet aktiv eine klimafitte, zukunftssichere Gesellschaft.

Bernd Vogl

Geschäftsführer des Klima- und Energiefonds

Eine Frau fährt mit dem Lastenrad mit zwei Kindern drin durch einen Park

Initiativen wie der Klima- und Energiefonds treiben die Transformation täglich voran. Geschäftsführer Bernd Vogl meint dazu: „Die größten Herausforderungen im Klimaschutz sind der Umbau unserer Energiesysteme, die Dekarbonisierung der Industrie und ein gerechter Übergang in eine klimaneutrale Zukunft. Wer hier mutig vorangeht, Innovationen schafft und neue Wege denkt, stärkt nicht nur unsere Wirtschaft, sondern gestaltet aktiv eine klimafitte, zukunftssichere Gesellschaft.“


Gesamtstrategie statt Greenwashing 

Echter und messbarer Fortschritt ist selbstverständlich nur möglich, wenn umweltbewusstes Handeln nicht nur in der Social Media Kampagne oder im Packaging versprochen wird. Dabei reicht es nicht, das Logo grün zu färben oder Mülltrennung im Büro einzuführen: Nachhaltigkeit funktioniert nur als Gesamtstrategie, nicht als einzelne Maßnahme. Entscheidend dafür ist, dass klimaneutrales Handeln und ressourcenschonendes Arbeiten zur neuen Normalität wird - ohne wirtschaftlichen Nachteil gegenüber dem Mitbewerb. Dazu braucht es auch eine Konsumgesellschaft, die das möglich macht.

Es geht uns alle an

Die ökologische Transformation betrifft uns alle. Nicht nur, weil wir uns einen Planeten teilen, sondern auch weil der Zugang zu Energie, faire Ressourcenverteilung und Klimaschutz untrennbar mit sozialen Fragen verknüpft ist. Wer zahlt den Preis für ökologische Schäden? Laut Studien der WHO treffen die Folgen des Klimawandels insbesondere sozial schwächere Gruppen und den globalen Süden.

Wie sichern wir Wohlstand und Arbeitsplätze in einer verwandelten Welt? Welche Technologien, Materialien und Denkweisen verbinden ökologisches Gleichgewicht und wirtschaftliche Stabilität?

Antworten darauf wollen wir von euch hören! 

Zeig profil, sei Vorbild!

Reicht euer Projekt in der Kategorie „Innovation & Klima“ beim zeig profil award ein. Ausgezeichnet werden unternehmerische Projekte, die durch Innovationskraft, Wirkung und Nachhaltigkeit einen Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz leisten – quer durch alle Branchen und Technologien. Dabei ist egal, wie groß das Unternehmen ist. Die Idee, der Wille zur Umsetzung und die messbare Wirkung zählt. Wie integriert ein Projekt ökologische Verantwortung in den Geschäftsalltag? Wie wird Innovation zur strukturellen Veränderung? Und welche Wirkung entfaltet sie über das Unternehmen hinaus, etwa für die Branche oder die Region?

Erzählt es uns! Weil gute Ideen nur dann Wirkung entfalten, wenn sie sichtbar werden. Und weil Unternehmen, die heute mutig denken und handeln, die Basis dafür schaffen, dass die Welt auch übermorgen noch lebenswert ist.

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award-Fahrplan

Projekteinreichung: 21. Juni bis 9. August 2025 
Gleich hier einreichen!

 

Öffentlichkeitsvoting: 30. August bis 13. September 2025
Die Österreicher:innen können online für ihre Favoriten abstimmen. Die sechs meistnominierten Projekte werden von einer Jury bewertet.

 

Expert:innen-Jury: 23. September 2025
Eine unabhängige Jury evaluiert die Projekte der Finalist:innen und bestimmt eine:n Preisträger:in für jede Kategorie.

 

zeig profil award-Show: 15. Oktober 2025
Die Verleihung des awards findet mit allen Nominees, Business Angels, Inkubator:innen, Community-Partner:innen und geladenen Gästen in Wien statt.