Zitate der Woche: "Ich glaube, es gibt den Teufel"

Vom Geschäft mit Russland und unzufriedenen Coronamanagement-Kritikern. Die Politik-Zitate der Woche.

Drucken

Schriftgröße

"Dieser Krieg macht uns alle ärmer." - Frieden wäre fürs Geschäft besser: Wifo-Chef Gabriel Felbermayr.

"Ich glaube, es gibt den Teufel. Ich habe ihn persönlich nur im Traum gesehen, sonst nicht." - Dompfarrer Toni Faber angesichts der Bilder aus der Ukraine.

"Wer kein russisches Gas braucht, der kann Sanktionen fordern." - Kanzler Karl Nehammer (ÖVP) beschreibt Österreichs Zwangslage.

"Reichtum und ein russischer Pass allein reichen nicht aus, um als Oligarch zu gelten." - Außenminister Alexander Schallenberg (ÖVP) stellt klar, dass nicht jeder Russe mit Geld für den Westen ein Bösewicht ist.

"Zehn Gratistests im Monat für jeden Bürger sind keine Strategie, das ist ein politischer Deal." - Noch immer Corona: Simulationsforscher Niki Popper ist unzufrieden.

"Das kommt nahezu einer gesundheitsbehördlichen Selbstaufgabe gleich." - Wiens Gesundheitsstadtrat Peter Hacker (SPÖ) lehnt die Verkürzung der Absonderung Infizierter ab.

"Nehmen Sie einfach weiter Ihren Hausverstand, etwas, das der Bundesregierung abhandengekommen ist." - Der Linzer Bürgermeister Klaus Luger (SPÖ) hält die Bürger für klüger als ihre Regierung.

"Escort Service mach ich nicht." - ÖGB-Präsident Wolfgang Katzian will mitreden und nicht bei Entscheidungen der Regierung nur daneben stehen.

"Es wird alles andere als witzig" - Gesundheitsstadtrat Peter Hacker rechnet mit Symptomen nach seiner Corona-Infektion.

"Ich habe zum Glück keine Symptome gehabt, ich habe dann allerdings am zweiten Tag einen sehr sehr nervigen Husten bekommen, der dazu geführt hat, dass ich eine Woche weitestgehend schweigend verbracht habe" - Bildungsminister Martin Polaschek hustet hingegen symptomfrei.

"Ich bin ein fleißiger, intensiv arbeitender Mann." - Rebell nur bei der Coiffure: Polaschek.