Dauergast in der Oper ist er noch nicht, aber Elfriede Jelineks Österreich-Kritik weiß er zu schätzen: Vizekanzler und Kulturminister Andreas Babler erklärt seinen Zugang zur Kunst, kündigt düstere Sparpläne an und übt Kritik an der Misswirtschaft seines Vorgängers.
In den letzten Tagen des Zweiten Weltkrieges fand in Niederösterreich eine barbarische Mordserie durch NS-Schergen statt. Der Schriftsteller Martin Prinz erzählt davon in seinem neuen Roman „Die letzten Tage“.
Milo Rau, Intendant der Wiener Festwochen, über Cancel-Culture und Gisèle Pelicot, über sichere Blasmusik, künstlerischen Aktivismus und profitable Genozide.
Warum niemand Bücher wirklich versteht, aber trotzdem jeder beim Lesen lernt? Darüber hat die Hamburger Philosophin Bettina Stangneth ein Leselustmacherbuch geschrieben.
In der Steiermark droht unter freiheitlicher Führung ein radikaler Kulturabbau. Inzwischen wirken auch extrem rechte Kräfte an der Kunstförderung mit. Momentaufnahmen eines politischen Skandals.
Ilija Trojanow hat ein Buch zur Stunde geschrieben. Ein Gespräch mit dem Bestsellerautor über Machtrausch und Manipulation, über Trump und Putin als Krämer und Kleingeister.
Vor fünf Jahren wurden die ersten Covid-Fälle in Österreich registriert. Damit begann der unendliche Frühling der Pandemie. Wir dokumentieren diese Wochen und Monate in Nachrichten, Zitaten oder Tagebucheinträgen – Dokumente einer vom Irrwitz gestreiften Ära.