In seinem neuen Roman "The Shards" umkreist Bret Easton Ellis seine Anfänge als Autor. Blut und Gedärm spielen dabei, wie bei diesem Schriftsteller üblich, Hauptrollen.
Der Vorarlberger Arno Geiger zählt zu den besten Autoren seiner Generation. In seinem neuen Buch enthüllt er ein lang gehütetes Geheimnis. Ein Gespräch über ausgesuchten Abfall und Geigers Genialität im Alltag.
Der Bestsellerautor Ilija Trojanow ist der Kosmopolit der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur. Ein Gespräch über Klimakatastrophe, Krieg, Corona - und über falsche Freiheiten, die uns noch einengen werden.
Patti Smith hat Instagram für sich entdeckt. Im "Buch der Tage" lässt sich ein Jahr in Bildern mit der New Yorker Musikerin und Dichterin erleben. Inklusive Kurzauftritten von Elfriede Jelinek und Kaiserin Sisi.
Georg Friedrich Haas ist in einer Familie von Hitler-Bewunderern aufgewachsen. Mit einem wuchtigen Buch löst sich der Grazer Komponist von seiner Vergangenheit als „Nazibub“.
Während am Wiener Burgtheater dieser Tage darüber entschieden wird, ob Martin Kušej ab 2024 noch die Geschicke des Hauses lenken kann, hat in derselben Stadt Volkstheater-Prinzipal Kay Voges das Gefühl, mit der kreativen Arbeit gerade erst anzufangen. Und die kann sich sehen lassen.
Der Brite Ian McEwan und der Amerikaner Cormac McCarthy spielen seit Jahrzehnten in der Oberliga der englischsprachigen Gegenwartsliteratur. In den Alterswerken der beiden Autoren geht es um Hitler und Hiroshima, Katzen und Kakerlaken, Leben und Leichen. Also um alles.
Andrej Kurkow ist der bekannteste Gegenwartsautor der Ukraine. Sein "Tagebuch einer Invasion" erzählt die beklemmende Chronik des russischen Angriffskrieges auf sein Heimatland.
Andrej Kurkow, der bekannteste Gegenwartsautor der Ukraine, über den Krieg als Dialog von Kugeln, das Lachen unter Artilleriebeschuss und sein soeben veröffentlichtes „Tagebuch einer Invasion“.
Die Wiener Filmemacherin Ruth Beckermann umkreist in "Mutzenbacher" in gewagter Manier die Idee der Männlichkeit: Sie konfrontiert Fremde mit einem historischen pornografischen Text-und fordert Reaktionen ein.
Die Malin-Gesellschaft konfrontiert Vorarlberg seit 40 Jahren mit seiner verdrängten NS-Geschichte. Ein neues Buch des Vereins versammelt Täterbiografien.