Parteipolitische Umfragen auf Steuerzahlerkosten, Scheinrechnungen ans Finanzministerium, verdeckte Provisionen für eine Ministerin und jahrelang heimliche Aufträge aus dem Kanzleramt: Das Geständnis von Meinungsforscherin Sabine Beinschab
Ein Datenleck enthüllt: Die Schweizer Großbank betreute jahrzehntelang Vermögen von Leuten mit zweifelhaftem Background. Credit Suisse führte Konten für Menschenhändler, Drogenbarone, Waffenschieber, Folterknechte und korrupte Politiker. profil war Teil eines internationalen Rechercheprojekts.
Die verstaatlichte Hypo Alpe Adria ließ Firmen des Geschäftsmanns Oleg Bakhmatyuk hohe Schulden nach. Nun taucht der Name des Ukrainers in Bankdaten der Credit Suisse auf – in Zusammenhang mit enormen Guthaben.
Das Oberlandesgericht Wien hat einen Anklageeinspruch abgewiesen, damit kann der Korruptionsprozess gegen den ehemaligen Grün-Politiker Christoph Chorherr und mehrere Immobilienunternehmer beginnen.
Die Freiheitlichen haben verdeckte Parteienfinanzierung immer abgestritten. Nun stellt sich heraus: „Patria Austria“ soll den Präsidentschaftskandidaten unterstützt haben.
Gernot Blümel soll einst für Harald Neumann einen Brief an Justizminister Brandstetter übergeben haben. Blümel konnte sich daran nicht erinnern. Nun liegen neue Chats vor.
Spenden an einen FPÖ-nahen Verein, ein Aufsichtsratsjob bei der staatlichen Asfinag – und eine Korruptionsanklage. Warum Strache und der Unternehmer Stieglitz demnächst vor Gericht stehen.
Ein oberösterreichischer Unternehmer und HC-Fan spendete einem FPÖ-nahen Verein 20.000 Euro – in zeitlicher Nähe zu seiner Bestellung zum Asfinag-Aufsichtsrat.
Wie ÖVP und FPÖ Verfassungsrichter, Aufsichtsräte und ORF-Führungskräfte untereinander aufteilten – und auch bei Türkis-Grün wurden Nebenabreden getroffen.
Der prominente Manager, der im Zentrum von Korruptionsermittlungen steht, besitzt ein veritables Vermögen – darunter hochwertige Immobilien. Dennoch war Wolf bis vor kurzem in einem Wiener Gemeindebau gemeldet.