Votum ohne Auswahl: Bei den Gemeinderatswahlen am 10. März haben tausende Salzburger keine Entscheidungsmöglichkeit. Denn in immer mehr Gemeinden findet sich für das Bürgermeisteramt nur ein Kandidat. Warum ist das so?
Salzburgs Landeshauptmann-Stellvertreterin Marlene Svazek grenzt sich, anders als FPÖ-Bundesparteichef Herbert Kickl, vom rechtsextremen Martin Sellner ab.
In Deutschland werden Asylwerbende statt Bargeld künftig eine Bezahlkarte bekommen. Die ÖVP würde dieses Modell gerne nach Österreich importieren. Obwohl sie sonst die Partei ist, die auf das Recht auf Bargeld pocht.
Die Grünen wollen das Pendlerpauschale umweltfreundlicher gestalten, zieren sich aber mit Details – wohl aus Angst vor Kritik von Autofahrern. profil hat sich bei Experten umgehört, wie das Förderprogramm grüner werden könnte.
Gegengeschäfte, Postenschacher, Auskunftsverweigerung: Österreich schnitt in einem internationalen Korruptionsranking nur mittelmäßig ab. Was müsste sich ändern?
Österreich skurril: Seit 1. Jänner haben Patientinnen und Patienten gesetzlichen Anspruch auf klinisch-psychologische Behandlungen. In der Praxis scheitern die Anträge an einem bürokratischen Detail. Die Kasse verspricht eine baldige Lösung.
Wahlprogramme sollte man wörtlich nehmen, Koalitionsansagen weniger, vor Fake News muss man auf der Hut sein. Mit diesen fünf Tipps verlieren Sie im Superwahljahr 2024 nicht den Verstand.
Zum Auftakt des Superwahljahres spricht EU-Kommissionsvertreter Martin Selmayr vor Journalisten über den bevorstehenden EU-Wahlkampf. Auf den Kampfbegriff „Remigration“ angesprochen, sagt er, er könne noch „ruhig schlafen”.
Quer durch alle Branchen setzen Arbeitgeber vermehrt auf All-in-Verträge. Für Angestellte birgt das Gefahren, etwa die Nichtbezahlung geleisteter Stunden, bemängelt GPA-Chefin Teiber. Sie drängt erneut auf eine Gesetzesverschärfung.
Ein Wiener Geschäftsmann übernahm in den vergangenen Jahren 16 Firmen, die er daraufhin in die Insolvenz führte. Zwei davon gehörten zuvor Szene-Gastronom Martin Ho. Steckt dahinter ein Geschäftsmodell?
Die Inflation ist hoch – genauso die Unzufriedenheit in der Bevölkerung. Dieser Mix befördert offenbar populistische Forderungen wie jene nach einem Bankomaten pro Gemeinde. Aus diesem und anderen Projekten wurde nichts.
Nach rumänischen Medienberichten eines schrittweisen Schengen-Beitritts reagiert das österreichische Innenministerium zögerlich. Zwischen Bukarest und Wien gibt es offenbar erhebliche Auffassungsunterschiede.