Der Film „Spy Capital 2“ bringt die Wiener Geheimdienst-Verwerfungen rund um Ex-Wirecard-Vorstand Jan Marsalek auf die Kino-Leinwand – und einen ihrer zentralen Protagonisten auf den roten Teppich.
Anna Bella Bernhart war 15 Jahre alt, liebte K-Pop und Computer-Gaming. Ihre Eltern erzählen von der Liebe zu ihrer Tochter und von dem Tag, als sie Anna Bella durch die Tat des Amokschützen von Graz verloren.
Eine in Wien lebende Bulgarin soll einem Agentenring von Russland-Spion Jan Marsalek zugearbeitet und profil-Chefredakteurin Anna Thalhammer sowie weitere Personen bespitzelt haben. Mittlerweile wurde die Frau zumindest acht Mal einvernommen. Jetzt liegen auch Handy-Auswertungen vor.
Im Gerichtsprozess um umstrittene Immobilien-Geschäfte des Österreichischen Integrationsfonds rückten am Freitag Zahlungen von insgesamt 750.000 Euro in den Fokus. Und das nicht ganz einfache Verhältnis zwischen dem Fonds und dem staatlichen Autobahnbetreiber Asfinag.
Ex-Kanzler Sebastian Kurz wurde rechtskräftig freigesprochen – laut OLG hat er die entscheidende Frage im U-Ausschuss richtig und vollständig mit „Ja“ beantwortet. Zweifel daran wecken allerdings nicht nur Angaben von Kurz im Verfahren, sondern insbesondere auch eine Tonaufnahme aus dem Ausschuss.
Das Oberlandesgericht Wien hat den von Sebastian Kurz bekämpften Schuldspruch wegen vorgeworfener Falschaussage im Ibiza-U-Ausschuss in einen rechtskräftigen Freispruch umgewandelt. Grund: eine gänzlich andere Interpretation der seinerzeitigen Aussage des Ex-Kanzlers.
Im Vorjahr wurde Sebastian Kurz wegen Falschaussage verurteilt – nicht rechtskräftig. Nun entscheidet die zweite Instanz. Es ist auch ein Urteil darüber, wie der Ex-Kanzler einst Politik machte. profil startet dazu einen neuen Podcast.
Der Millionenprozess um umstrittene Immobiliendeals des Österreichischen Integrationsfonds steht phasenweise am Rande der Durchführbarkeit. Das Landesgericht Wien bekommt technische Probleme nicht und nicht in den Griff. Am Freitag musste die Verhandlung abermals unterbrochen werden.
Sechs Bulgaren wurden wegen Spionage in London zu je fünf bis zehn Jahren Gefängnis verurteilt. Sie handelten im Auftrag von Russland-Spion Jan Marsalek, es gibt zahlreiche Spuren nach Österreich. Im schriftlichen Urteil steht gleich zwölf Mal das Wort „Wien“.
Ein Prozess, der die Öffentlichkeit monatelang unter dem Stichwort syrisch-tschetschenische „Bandenkriege“ beschäftigte, endete am Mittwoch. Der Hauptangeklagte wurde zu 14 Jahren Haft verurteilt, der Mitangeklagte freigesprochen.
Zwei Brüder führen die Anzeigenstatistik an: Sie haben allein 2024 mehr als 2.200 Anzeigen gesammelt. Wer sind die kriminellsten Kinder Österreichs? Daniela Breščaković und Clara Peterlik erklären die Welt der Jugendlichen.
Zwei Brüder aus Wien führen die landesweite Statistik an: Sie haben allein 2024 mehr als 2.200 Anzeigen gesammelt. Die Politik nennt sie „Systemsprenger“. Aber wer sind die kriminellsten Kinder Österreichs? profil war in ihrer Welt.
Schüsse im Park, ein mutmaßlicher Mordversuch und neue Zweifel im Gerichtssaal: Könnte es trotz erdrückender Indizien zum Freispruch kommen? profil war beim ersten Prozesstag dabei.
Nach einer Klage von Pilnaceks Witwe wurde jener Mann verurteilt, der ein Gespräch des Ex-Justizbeamten heimlich aufnahm: Christian Mattura. Er wehrt sich nun juristisch dagegen, hält aber seinen Aufenthaltsort geheim. Am Rande spielt auch profil eine Rolle.
Die österreichischen Firmen Rondo-Ganahl und FACC wurden um Millionen betrogen. Die Justiz erwischte die Betrüger und stellte das Geld sicher – behielt es aber aufgrund einer Rechtslücke. Nach Berichterstattung von profil und einer Gesetzesreform erhielten die Geschädigten nun ihr Geld zurück.
Im Prozess um umstrittene Immobilien-Deals des Österreichischen Integrationsfonds hat der Fonds Schadenersatzforderung gegen einen Ex-Manager und andere Beschuldigte deutlich ausgebaut. Ein Spitzenbeamter aus dem Innenministerium musste indes eine potenziell belastende Aussage zurücknehmen.
Recht auf Informationsfreiheit verletzt? Nach einer profil-Beschwerde geht der Verfassungsgerichtshof vorläufig davon aus, dass die Einsicht in bestimmte Unternehmensdaten zu stark beschränkt sein dürfte. Nun startet das Höchstgericht eine Gesetzesprüfung.
Geschobene Käufersuche? Absprachen? Scheinrechnungen? In der Millionen-Causa um umstrittene Immobiliendeals des Österreichischen Integrationsfonds versuchte am Dienstag die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft zu punkten – und war teils mehr am Wort als die befragten Zeugen.
„Schwere Straftaten mit schweren Folgen“ – Der Oberste Gerichtshof hat das erstinstanzliche Urteil gegen Ex-Finanzminister Karl-Heinz Grasser und mehrere Mitangeklagte in der Causa Buwog im Wesentlichen bestätigt. Wegen der langen Verfahrensdauer wurden die Strafen reduziert.
Der Oberste Gerichtshof will am kommenden Dienstag seine Entscheidung in der Buwog-Causa rund um Ex-Finanzminister Karl-Heinz Grasser bekanntgeben. Am Freitag hatten die Angeklagten das letzte Wort.