Zehn junge Männer haben Sex mit einer Zwölfjährigen und werden freigesprochen. Die Empörung ist enorm. profil traf das Mädchen, ihre Mutter und rollt den Fall auf.
Die ehemalige IS-Anhängerin Maria G. wurde am Mittwochmittag zu zwei Jahren bedingter Haft verurteilt, mit einer dreijährigen Probezeit. Das Urteil ist rechtskräftig.
Seit dem Freispruch der zehn Burschen im Fall Anna vergangenen Freitag tobt eine Debatte rund um eine Verschärfung des Sexualstrafrechts. Doch was würde eine Änderung zu „Nur Ja heißt Ja“ in der Praxis bewirken?
Investor Michael Tojner wehrt sich gegen Betrugsvorwürfe in Zusammenhang mit dem Land Burgenland. Wegen Immobiliengutachten, die dabei eine Rolle spielen, klagte Tojner eine Raiffeisen-Firma. Doch nun ist diese Nebenfront urplötzlich vom Tisch.
Die rechtsextreme Szene in Österreich wächst – und mit ihr die Zahl der Straftaten. Die Kader werden jünger und aggressiver. Doch wie mächtig und gefährlich ist die Szene wirklich? Und was haben alte Weinkeller in Niederösterreich damit zu tun?
Causen wie Signa und Egisto Ott landen scheibchenweise vor Gericht, anstatt eine Komplett-Aufarbeitung abzuwarten. Gleichzeitig werden Einsichtsrechte fragmentiert. Das bringt flottere Anklagen und weniger mediale Begleitmusik, birgt aber Gefahren.
„Schockt mich nicht, dass man Banken etwas Anderes erzählt als die Realität.“ – Im Millionenprozess um Wohnungsverkäufe des Österreichischen Integrationsfonds offenbarte ein Zeuge tiefe Einblicke ins heimische Immobilien-Business.
Auf schnelle Versprechen der Regierung folgen lange Verfahren. Wie die Hinterbliebenen des Amoklaufs in Graz mit Trauer, Bürokratie und finanzieller Unsicherheit kämpfen.
Exklusiv: Der erste, entscheidende Vorhabensbericht der WKStA in der Causa Signa ist aus dem Justizministerium retour. Dem Vernehmen nach soll dieser auf eine Anklageerhebung hinauslaufen.
Wie Justizministerin Anna Sporrer sich selbst entmachten will, wo sie auf Abschreckung setzt und was hinter dem Social-Media-Verbot für unter 15-Jährige steckt.
Im Millionenprozess um diverse Immobiliengeschäfte des Österreichischen Integrationsfonds wurde am Mittwoch eine Anwältin als Zeugin befragt. Sie verrechnete 57.000 Euro – doch sie behauptet, nicht wirklich etwas mit dem Deal zu tun gehabt zu haben.
Der Film „Spy Capital 2“ bringt die Wiener Geheimdienst-Verwerfungen rund um Ex-Wirecard-Vorstand Jan Marsalek auf die Kino-Leinwand – und einen ihrer zentralen Protagonisten auf den roten Teppich.
Anna Bella Bernhart war 15 Jahre alt, liebte K-Pop und Computer-Gaming. Ihre Eltern erzählen von der Liebe zu ihrer Tochter und von dem Tag, als sie Anna Bella durch die Tat des Amokschützen von Graz verloren.
Eine in Wien lebende Bulgarin soll einem Agentenring von Russland-Spion Jan Marsalek zugearbeitet und profil-Chefredakteurin Anna Thalhammer sowie weitere Personen bespitzelt haben. Mittlerweile wurde die Frau zumindest acht Mal einvernommen. Jetzt liegen auch Handy-Auswertungen vor.
Im Gerichtsprozess um umstrittene Immobilien-Geschäfte des Österreichischen Integrationsfonds rückten am Freitag Zahlungen von insgesamt 750.000 Euro in den Fokus. Und das nicht ganz einfache Verhältnis zwischen dem Fonds und dem staatlichen Autobahnbetreiber Asfinag.
Ex-Kanzler Sebastian Kurz wurde rechtskräftig freigesprochen – laut OLG hat er die entscheidende Frage im U-Ausschuss richtig und vollständig mit „Ja“ beantwortet. Zweifel daran wecken allerdings nicht nur Angaben von Kurz im Verfahren, sondern insbesondere auch eine Tonaufnahme aus dem Ausschuss.
Das Oberlandesgericht Wien hat den von Sebastian Kurz bekämpften Schuldspruch wegen vorgeworfener Falschaussage im Ibiza-U-Ausschuss in einen rechtskräftigen Freispruch umgewandelt. Grund: eine gänzlich andere Interpretation der seinerzeitigen Aussage des Ex-Kanzlers.
Im Vorjahr wurde Sebastian Kurz wegen Falschaussage verurteilt – nicht rechtskräftig. Nun entscheidet die zweite Instanz. Es ist auch ein Urteil darüber, wie der Ex-Kanzler einst Politik machte. profil startet dazu einen neuen Podcast.
Der Millionenprozess um umstrittene Immobiliendeals des Österreichischen Integrationsfonds steht phasenweise am Rande der Durchführbarkeit. Das Landesgericht Wien bekommt technische Probleme nicht und nicht in den Griff. Am Freitag musste die Verhandlung abermals unterbrochen werden.